Kinesio-Taping
Taping ist ein Verfahren, dass gerne bei der Bahandlung von Sportverletzungen und Schmerzen am Bewegungsapparat („das Kreuz mit dem Kreuz“, Knie, Nacken, Schulter,…) eingesetzt wird.
Man versteht darunter das Anbringen elsatischer, bunter Bänder, die – je nach Klebetechnik – unterschiedliche Wirkweisen zeigen.
Ziel ist die sofortige Schmerzreduktion.
Mittelerweile gibt es für diese Methode vielerlei Bezeichnungen. Am bekanntesten dürfte der Begriff Kinesio-Taping sein. Aber unter Cura-Taping, Medical-Taping,… findet man die gleichen Tapes und die gleiche Methode.
Übrigens: entwickelt hat dieses geniale Verfahren ein Japaner, „Kinesio“ hat also nichts mit China zu tun. Der Begriff kommt aus dem Griechischen: „kinesis“ heißt „die Bewegung“. Das wichtigste an diesen Klebestreifen ist, dass durch die Dehnfähigkeit des Tapes die Bewegung in der betroffenen Körperregion voll erhalten bleibt – und nur wo Bewegung stattfindet, kann auch Heilung erfolgen.
Aber auch wenn das Ganze laut diverser Hochglanzratgeber recht einfach wirkt:
Anatomiewissen des Therapeuten ist Voraussetzung dafür, dass die Streifen ihre optimale Wirkung entfalten können. Ein ungünstig platziertes Tape würde die Beschwerden verschlimmern oder sogar anderweitigen Schaden anrichten.